Nicht nur Menschen wie bspw. Simeon und Hanna, welche zum Volk Gottes gehörten, haben die Ankunft des Messias erwartet. Das Matthäusevangelium nennt die Weisen aus dem Osten.
Lesen wir hierzu Matthäus 2:1-2,9-10:
„Als nun Jesus geboren war in Bethlehem in Judäa in den Ta- gen des Königs Herodes, siehe, da kamen Weise vom Osten nach Jerusalem und sagten: Wo ist der König der Juden, der geboren worden ist? Denn wir haben seinen Stern im Osten gesehen und sind gekommen, ihn anzubeten. …und siehe, der Stern, den sie im Osten gesehen hatten, ging vor ihnen her, bis er kam und über (dem Ort) stehen blieb, wo das Kind war. Als sie aber den Stern sahen, freuten sie sich mit sehr großer Freude.„
Ihr Wunsch, dem König Ehre und Anbetung zu erweisen wurde durch ihre Gaben bezeugt. V11 „Und sie traten in das Haus und sahen das Kind mit Maria, seiner Mutter, fielen nieder und beteten es an. Und sie taten ihre Schätze auf und brachten ihm Gaben dar – Gold und Weihrauch und Myrrhe“
Wie kostbar und welch Vorrecht für sie, den Herrn Jesus Christus vor allen anderen zu sehen und mit ihren Schätzen anzubeten. Dieser Stern wurde in der Heiligen Schrift nicht durch die Propheten in den Schriftrollen angekündigt. Doch der Herr wollte ihnen die Freude der Ankunft des Messias nicht verbergen.
Ganz im Gegensatz zu ihrem gottesfürchtigen und ehrerbietenden Herzen, war diese Geburt für die Römer, für die Schriftgelehrten, den Hohenpriestern und sogar für fast alle von Gottes Volk ein Schrecknis. V3-4: „Als aber der König Herodes es hörte, erschrak er und ganz Jerusalem mit ihm und er versammelte alle Hohenpriester und Schriftgelehrten des Volkes“. Welch Gegensatz! Sie hatten die Geburt des Königs der Juden verpasst.
Heute möchten wir gleich diesen Weisen unseren Vater durch Jesus Christus – den Erstling Gottes – mit Gaben und Schätzen anbeten und seine Wiederkunft nicht verpassen.